UNIVERSITAET SALZBURG NONNTAL AUSTRIA

Zwei, in Nord-Sued Richtung verlaufende Freiraumbaender dienen sowohl als Verbinder von Altstadt und Landschaftsraum Freisaal, zur Verknuepfung der unmittelbar benachbarten Quartiere, gesamthaft zur Etablierung eines Netzes neuer staedtischer Bezuege. Das eine enthaelt Gebaeude der Universitaet und Sportanlagen, das andere den neuen Gruenraum. Unser Vorschlag interpretiert die wohlbekannte Identitaet des aeusseren Nonntals mit seinem historisch offenem Raumcharakter der verstreuten Hoefe und Landsitze in einer zeitgenoessischen Art und Weise. Beide setzen Wege, die aus dem suedlichen Landschaftsraum kommen, bis in die Altstadt fort. An der aeussersten Schnittstelle, am Ende und Anfang des Nonntales liegend, verstaerkt die offene Konfiguration der Architektur das bestehende, einzigartige reziproke Verhaeltnis zwischen Stadt und Landschaft indem sie Raeume definiert aber nicht umschliesst.

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